Kirmesgesellschaft St. Maximinus Koblenz- Horchheim e. V.
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Kirmeszeitung 1988

Vorwort zur Kirmeszeitung

von Hans Josef Schmidt

Von Fest zu Fest und Chronik

Wildwest im Ort

Erinnerungen von Ewald Fischbach

Mit einem Schlag hat sich im Ort viel geändert - die Beschaulichkeit ist einfach nicht mehr da. Das dörfliche ,,Ha und Hot" der Kühe vor dem Leiterwagen, der beinahe österreichische Trott der Ochsen vor Schweikerts Karlchens Karren, die Gerüche von Puddel und Mist - all das muß denen weichen, die Benzin als Futter schlucken. Zum Beispiel die Lastwagen mit ihren gräßlichen Sirenen, die beim "Drehen" so heulende, grausame Geräusche von sich geben. Beim Herannahen der Lastwagen bleibt einem nichts anderes übrig, als in den nächsten Hauseingang springen, um sein Leben zu retten.

Josef Zimmermann - Der stille Maler

Ein Portait von Hans Feldkirchner

Viele Horchheimer kannten ihn, wenn er im weißen Kittel auf dem Fahrrad oder zu Fuß in Horchheim unterwegs war. Ein stilles Lächeln auf dem Gesicht, zu jedermann freundlich und zuvorkommend: Josef Zimmermann aus der Brandenburgstraße 9.
Daß er malte, brachte sein Beruf mit sich, aber was er malte, ist vielen Horchheimern bis heute unbekannt geblieben. "Kirmes" will hier einen einfachen Horchheimer Bürger vorstellen, der viel künstlerisches Talent besaß, es aber nie an die große Glocke hing.

Mir schwätze Platt

von Resi Meinhardt

Was lange währt, wird endlich gut!
Wir haben es in diesem Jahr endlich einmal wieder geschafft, unser Kirmes-Magazin durch Hoschemer Platt etwas "aufzulockern". Da Mundart ja mittlerweile "in" ist, liegen wir also voll im Trend der Zeit. Resi Meinhardt geb. Nett, "e echt Hoschemer Mädche" - ihr Elternhaus steht in der Mees-Straße, hat sich dankenswerter Weise bereiterklärt, die Redaktion künftig mit "Hoschemer Steckelscher" zu versorgen.

Johannes Erben - Ein Kaufmann aus Horchheim

von Joachim Hof

Der Abriß des Hauses Emser / Erbenstraße hatte in der Vergangenheit schon für ein wenig kommunalpolitischen Zündstoff gesorgt. lm Bauschutt dieses Hauses entdeckte unser Redaktions-Mitglied Joachim Hof zufällig ein Bündel altes, verstaubtes Papier ...

Horchheim Hauptbahnhof

von Joachim Hof

Thomas Lehnet führt mich die enge Stiege zu seinen Gemächern hinauf. "Erwarten Sie nicht zuviel", meint er, "meine Anlage ist im Moment eine einzige Baustelle". Tatsächlich, ein verwirrendes Durcheinander von Geleisen, Oberleitungen, Transformatoren, zwischen den Schienen liegen Loks und Wagen herum, und drunter und drüber ein irrer Kabelsalat. "Das muß so sein", klärt Thomas mich auf, "ich bin
dabei, die ganze Anlage von der Gesamtfläche her auf die Hälfte zu verkleinern. Um die Schienenlänge aber unterzubringen, muß ich einen Teil der Anlage höher legen, deshalb baue ich eine zweite Ebene ein." Hier soll noch ein Berg hin, da eine Überführung, dort ein Viadukt und so weiter...

Ein Leben für Horchheim

Eine Hommage für Konrad Zimmermann zu seinem 85. Geburtstag am 14. Juli 1988.

Persönliches

Josef Welling, Manfred Dahlem, Fritz Zehe, Gisela Adami-Kastner, Johannes Burgard, Ferdinand Breitbach, Rotraut von Creytz, Josef Kirsch, Hans Eibel, Dr. Hans-Peter Mallot, Willy Petersen, Rolf Meyer, Josef Pöck, Peter Krämer, Gretel Lahnstein

Viel Schulden - viel Dulden

von Helmut Geißler

lm Anschluß an meinen Artikel im letzten Jahr über die Finanzen an der Zeitwende zum 19. Jahrhundert möchte ich in diesem Jahr über die Finanznöte der Gemeinde Horchheim in den Jahren 1877/78 berichten. Gleichzeitig kann ich auch auf zwei wenig bekannte Medaillen aufmerksam machen, die in Bezug zur Horchheimer Geschichte stehen.

Jubelpaare

Eiserne Hochzeit:

25.August 1987 Heinrich Grotstoll und Amalie geb. Struth

Diamantene Hochzeit:

03.März 1988 Johann Seyl und Sofie geb. Kenn

Goldene Hochzeit:

09.Oktober 1987 Anton Noll und Luise geb. Lomp

27.Februar 1988 Karl Fuchs und Maria geb. Funk

15.Mai 1988 Andreas Meinen und Elisabeth geb. Beck

Am anderen Ende der Welt

Klaus Frisch, Vorsitzender des BBC Horchheim und SPD Stadtratsmitglied, machte für seinen Arbeitgeber, die Firma Sustaplast KG in Lahnstein, einen Trip um den Globus. Hier seine Eindrücke ...

Horchheim aus dem Pappkarton

Jahrgang 1937/38

60 Jahre Kirmesgesellschaft Horchheim

Ein Rückblick von Karl Holl

60 Jahre Kirmesgesellschaft: zwar ein Menschenalter, aber für einen Verein nicht unbedingt ein Methusalem-Alter, bei dem Mitglieder den verklärten "historischen" Blick bekommen könnten. Dennoch: Die Kirmesgeseilschaft hat entscheidende Zäsuren mit- und überlebt: das Ende der Weimarer Republik, die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten, die Jahre des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders, die Gründung und das Werden des Landes Rheinland-Pfalz und der Bundesrepublik Deutschland. Was hat sich in diesen 6 Jahrzehnten nicht alles ereignet? Drehen wir das Rad der Geschichte einmal zurück...

Im Mainzer Würgegriff

Das Horchheimer St. Josef Krankenhaus soll geschlossen werden

von Joachim Hof

lm Jahr 1977 berichtete "Kirmes-Magazin" über das "Horchheimer Krankenhaus im Brennpunkt". Schon damals geisterten Behauptungen, Vermutungen und Dementi's durch den lokalen Gazetten-Blätterwald und die Amtsstuben von Koblenz bis Mainz. Auslösender Faktor war die Diskussion über den Krankenhaus-Zielplan, der fortan als "Damokles-Schwert" unsichtbar über dem Horchheimer Krankenhaus schweben sollte. 1865 hatten die Armen Dienstmägde Jesu Christi aus Dernbach in einer Vierzimmer-Wohnung des Hauses Erbenstraße 8 mit ihrem Werk christl icher Nächstenliebe an Armen und Kranken begonnen. Aus der Wohnung wurde ein Haus - das St. Josef-Haus in der Emser Straße, eine lnstitution, die nun "wegrationalisiert" werden soll. 1977 schloß der Autor Werner Wiemers seinen Artikel noch hoffnungsvoll mit einem Appell an die Einsicht der Verantwortlichen des Landes. 11 Jahre später droht nun das endgültige Aus!

Horchheimer News

Soldaten Schicksal nach 42 Jahren geklärt

In alter, neuer Schönheit

Leserbrief eines "Erwegäßlers"

Aus der Schul - Chronik Teil 2

Herr Perschbach, Leiter der Grundschule, ist in diesem Jahr den Horchheimer Schulverhältnissen um die Jahrhundertwende auf der Spur. Nach der ,,Ara Wüst" widmet er sich nun der "Epoche Holl". Alban Holl (1866-1958) war als Pädagoge, erster Erforscher der Horchheimer Geschichte und Sachverständiger für prähistorische Funde weit über die Grenzen Horchheims hinaus bekannt.

Das Superding vom Hudson

von Lothar Grundmann

1987 waren 9 "Marathon" Spezialisten" des BBC Horchheim beim größten Laufspektakel der Welt dabei.

Schweinereiter rechts raus

50 Jahre Gneisenaukaserne

Heinrich Fischer hat in den vergangenen Jahren sehr intensiv recherchiert. Dabei hat sich das Thema als so komplex herausgestellt, daß wir uns gezwungen sahen, diesen Artikel in Fortsetzungen zu bringen. Für zusätzliche lnformationen und weitere Ergänzungen aus dem Leserkreis wäre der Autor übrigens sehr dankbar.

 

lm Kirmes-Magazin 1985 nahm das Thema "Horchheim im 2. Weltkrieg" einen breiten Raum ein. ln diesem lahr wollen wir über die Anfänge der "Gneisenau", die ab 1938 in ihr untergebrachten Wehrmachtseinheiten das lnfanterie-Regiment 80 bzw. die 34. lnfanterie-Division und deren Einsatz im 2. Weltkrieg berichten.

Horchheim auf Tour

von Hans Feldkirchner

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite" (Johann Wolfgang von Goethe)
Dieses Spiel mit Gewinn und Verlust machten 1987 mehrere Horchheimer mit:
den Männerchor zog es in das Land der Angelsachsen, die Kirmes-Gesellschaft blieb im Lande und besuchte die bayerische Metropole München, die Pfarrgemeinde St. Maximin startete zur Pilger- und Studienreise in die Normandie und die Bretagne.

Abenteuer Grönland - Alternativurlaub eines Horchheimers

von Karl-Walter Fussinger

Ausgefallene Urlaubsideen hatte bestimmt schon jeder einmal - irgendwann. Doch von der ldee bis zur Ausführung ist es ein weiter Weg. Deshalb werden die meisten ganz ausgefallenen Urlaubswünsche selten Wirklichkeit. Wenn Hans-Joachim Wirtz, Horchheimer Geschäftsmann und Meister im Sanitär/Heizungshandwerk, seine Grönland-Abenteuer-ldee 1986 im Kreise seiner Freunde und Bekannten geäußert hätte, wäre er gewiß mit einem milden Lächeln bedacht worden. Er behielt sie deshalb zunächst für sich, denn er wußte, wie man darüber denken würde ...

Panoptikum

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