Kirmesgesellschaft St. Maximinus Koblenz- Horchheim e. V.
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Kirmeszeitung 2008

Vorwort zur Kirmeszeitung

von Jopa Schmidt

Von Fest zu Fest

Jahreschronik zusammengestellt von Robert Stoll und Gisbert Dickescheid

Sportsplitter

Sportchronik zusammengestellt von Karl-Walter Fußinger

Ich bin Hoschen - un dau och!

T-Shirt-Aktion der Kirmesgesellschaft geht weiter

..lch bin Hoschem ... un dau ochl"
Mit diesem Slogan waren der Vorstand der Horchheimer Kirmesqesellschaft St.Maximinus und weitere Kirmes-Helfer im vergangenen Jahr in grellgelben T-Shirts auf der Kirmes zu sehen. Die T-Shirts wurden mit einer Probeauflaqe von nur 60 Stlick für die Kirmes 2007 gedruckt, um auch einmal visuell deutlich zu machen, wer denn eigentlich die Leute sind, die sich hinter dem eingetragenen Verein Kirrnesgesellschaft verstecken, hinter ihm stehen und die vielfachen Arbeiten und Aufgaben verrichten...

ein kleines Städtchen verträumt am Rheinesstrand - Wo einst so manche Burg bestand

von Markus Meinen M.A.

Zeichnerischer Rekonstruktionsversuch der Motte am Rheinufer in Horchheim

Wenn man sich mit der Geschichte Horchheims befasst, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass nicht nur alle Epochen seit der Sesshaftwerdung des Menschen in der Gemarkung zu finden sind und sich mannigfaltige Zeugnisse erhalten haben, sondern es fällt auch auf, dass zum Glück für den Heimatforscher und Geschichtswissenschaftler die schriftliche Quellenlage erfreulich gut ist Die schriftlichen Quellen vermitteln eine Darstellung des Ortes, was Hofstellen, Wirtschaft, Brauchtum ,,usw" angeht. Der Interessierte erfährt viel über die Vergangenheit des heutigen Koblenzer Stadtteils in dem im Mittelalter viele Klöster, Stifte und Adelsgeschlechter Höfe hesaßen. Nicht nur ihre Existenz ist bekannt, sondern auch ihre Lage. Die Quellen geben allerdings nur Auskunft darüber, was zu einem bestimmten Zeitpunkt schriftlich festgehalten wurde, zu einer Zeit, in der mündliche Vereinbarungen ebenso verbindliches Recht waren, Banalitäten wurden gar nicht erwähnt. Um aber ein detail- und facettenreiches Bild der historischen Vergangenheit zu erhalten, müssen eine interdisziplinärc Forschung und ihre Methodik angewandt werden. Das heißt, man muss die schriftlichen Quellen mit archäologischen, kunst- und bauhlistorischen Quellen, der Auswertung von Flurnamen und historischen Karten ahgleichen und besonders die noch erhaltenen Bodendenkmale deuten und interpretieren, Und obwohl sich ein Ortskern immer wieder verändert, was bedingt, dass leider Kulturdenkmale auch undokumentiert zerstört werden, so können noch in einem über Jahrhunderte gewachsenen Ort sensationelle Aspekte der Geschichte zu Tage kommen Das gilt auch für Horchheim, wie im Folgenden im Überhlick dargestellt werden soll.

Frühjahrswanderung der Kirmesgesellschaft

Vom Remstecken zum Kühkopf

Ein Bericht uon Marion Junker-Dickopf mit Fotos von Jörg-Peter Oster

Wie immer in den letzten Jahren starteten dic wanderungswilligen Mitglieder der Kirmesgesellschaft in den ersten Frühlingstagen zu ihrer alljährlichen Wandertour in unserer heimischen Umgebung. Dieses Mal war die Strecke vom Remstecken bis zum Kühkopf dazu auserkoren, uns Beine zu zu machen. Am 9.3.2008 ging es urn 13.3o Uhr ab Jahnplatz in einem KEVAG-Bus und unseren ,,speziellen" Busfahrer Willi Marx los...

50 Jahre BBC Horchheim

Eine Bildreportage von Karl-Walter Fußinger

Im Kirmes-Magazin von 1998 ist der Werdegang des BBC Horchheim anlässlich eines 40jährigen Bestehens eingehend gewürdigt worden. Nunmehr sind weitere 10 Jahre vergangen und der BBC hat Ende April 2008 drei Tage lang sein 5Ojähriges Vereinsjubiläum gefeiert. Dem BBC gehören irn Jubiläumsjahr 364 Mitglieder an. Davon sind 309 in der Basketballabteilung und 45 in der Lauf- und Triathlonabteilung integriert. Der BBC spielt in 2 Damen-, 2 Herren- und 8 Jugendmannschaften sehr erfolgreich in den verschiedensten Ligen mit. Seit 1997 werden die Geschicke des Vereins von dern 1. Vorsitzenden Josef Schneider und seinem gut eingespielten Team bestens geleitet. Auch außerhalb des Spielfedes hat der BBC einiges zu bieten. Ob Karneval, Kirmes oder Weihnachtsrnarkt im Holzland Burkard, der BBC ist immer dabei...

Die Gründungsmitglieder des BBC Horchheim

Der Nassauer, später Metternicher, dann Hohenfelder Hof

Höfe des Adels und des Klerus in Horchheirn in kurtrierischer Zeit (XVI)

von Manfred Gillissen

Ursprünglich in bürgerlichen Händen, gelangte der Hof im dritten Viertel des 16.Jahrhunderts durch Kauf an die Familie von Nassau-Sporckenburg und nach deren Aussterben 1601 an die mit ihr vewandte Familie von Metternich, die ihn an die von Hohenfeld weiter vererbten, die  noch Anfang des 19, Jahrhunderts in dessen Besitz waren. Der Hof stand auf dem heutigen Hausgrundstück in der Emser Straße 369 das  mit einem Backsteinbau des 20, Jahrhunderts bebaut ist und der Familie Georg Schneider gehört...

Hamburg - Ein Erlebnis

Tag und Nacht waren wir hier zu Hause!

Denn unser Hotel lag direkt in der Mitte des Geschehens: ,,City-Hotel-Monopol" vis a vis der Davidswache -des bekanntesten Polizeireviers Deutschands! Und auch noch direkt neben dern St.-Pauli-Theater auf der Reeperbahn. Am Ankunftsabend wurden dic ersten Eindrücke gesammelt, 600 m Amüsiermeile! Beim Frühstück am nächsten Tag wurde n die ersten Eindrücke ausgetauscht. Nun -ja! Ich glaube, wir haben einen guten Standort für unser Nachtquartier ausgesucht. Im Sprachgemurmel konnte man hören: ,,Cafe Keese - Hamburger Veermaster - After shave - Pulverfass - Spielbudenplatz -Große Freiheit"...

Die Sucht zum Malen - Ingeborg Volkmer

Eine Reportage von Rolf Heckelsbruch

,,Aufs Malen kann man süchtig werden", sagt Ingehorg Volkmer und sie weiß, wovon sie spricht, Denn diese Sucht, die, Gott sei's gedankt, selten einen pathologischen Verlauf nimmt, sondern vielmehr ein Leben lang Herz und Gemüt zu erfreuen vermag, die außerdem die Kreativität befördert und gewiss auch bewusstseinsbildend wirkt - aber damit nähern wir uns schon einem psychologischen Fachgehiet, von dem wir als Laien besser Ahstand nehmen - diese Sucht duldet nur eines nicht, leere Zimmerwände, Man könnte sagen, Wo eine Ingeborg Volkmer wohnt, da hängen Bilder, leuchten pralle Farben, verwirrt beim ersten Blick die Fülle der Motive und Themen. Und das nicht nur in einem Zimmer ihres Hauses an der Horchheimer Mendelssohnstraße: nein, sozusagen raum- und flureübergreifend sind dort die bildgewordenen Eindrücke und Anregungen eines nun doch schon einige Jahrzehnte währenden Lebens als Hobbymalerin zu sehen, die an sich selbst durchaus künstlerische Ansprüche stellt Und wäre es jetzt, da diese Zeilen entstehen, in ihrem Sommeratelier nicht zu kühl, dann würden wir die Malerin über dem Hof in der ehemaligen Schmiede- und Schlosserwerkstatt zwischen Amboss, Esse und Werkbank an ihrer Staffelei antreffen. Natürlich umgeben von Bildern. Und man kann sagen, irgendwie hat dieses gegensätzliche Ambiente, in dem immer noch etwas von einstrger handwerklich harter, auch lauter Arbeit zu spüren ist und mit dem doch mehr leisen Schaften mit Pinsel und Palette, Stil.

William Holtz - Der "gewordenen" Hoschemer

notiert von Lars Weinbach

10, Januar 1965, Koblenzer Altstadt

In der Mitte eines für Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft weltweit aussergewöhnlich ereignisreichen und revolutionären Jahrzehnts, welches exemplarisch von John F, Kennedy über Neil Armstrong und die Beatles bis hin zur Studentenbewegung den Bogen der Geschichte spannt, begegnen sich zwei Menschen, die fortan ihren Lebensweg gemeinsam beschreiten sollten Resi Kraus aus der Mittelstraße in unserem Heimatort und eben jener William, zwar nicht Shakespeare, aber aus gutem Hol(t)z: Ein amerikanischer Stamm, der erst in Deutschland richtig Wurzeln schlug...

William Holtz

lecker mit drei...

Erinnerungen von Hans-Gerd ,,Dick" Melters

Klicker oder Murmeln waren nach dem Krieg das Kindcrspielzeug Nr. 1: Es bestanden eigene Regeln, es bildete sich Mannschaften, es gab Schiedsrichter und natürlich Schlitzohren, die alles beherrschten. Fast auf allen Wegen, die damals noch nicht zugepflastert oder betoniert waren, stolperte man über Klickerlöcher oder - wie die Hoschemer sagten - ,,Klickerkäulcher". Ein ,,Mekka" zur Befriedigung dieser Spiellust waren der Weg neben der Pfarrkirche in Richtung Kindergarten...

Der Traktor Mann

Konrad Geißler zum 80. Geburtstag

von Rolf Heckelsbruch

Es gibt Momente, da wünscht sich der Kirmcszeitungs-Reporter, das Blatt wärde, wenn nicht dreimal, so doch zumindest zwemal im Jahr erscheinen. Zum Beispiel dann, wenn es gilt, an den runden Gcburtstag eines verdienstvollen Mitglieds der Horchheimer Kirmesgesellschaft zu erinnern. Doch leider fällt das Geburtstagsdatum ausgerechnet dann in das schier endlose schwarze Loch, das alljährlich zwischen dieser und der nächsten Kirmes gähnt. Und vorab zu gratulieren, verbietet schon die Ungewissheit des Lebens im Allgemeinen und im Besonderen. Man weiß ja nie ...
So sei also hier nachgeholt, was eigentlich schon am 27. September vergangenen Jahres über die Bühne eines langen Lebens in und mit ,,Hoschem" ging: Der 80. Geburtstag von Geißlers Konrad, dem in jüngeren Jahren ein Ruf wie Donnerhall vorauseilte, der ,,starke Kon" zu sein...

Goldener Löwe II

Horchheim und die Nassauer Grenzen - Eine Klarstellung und Vertiefung

von Ralf A. Glöckner

In diesem Jahr hat der Artikel II der Serie ,,Goldener Löwe" nicht nur einen anderen Inhalt als den ursprünglich vorgesehenen, sondern insgesamt einen völlig anderen Charakter. Der Schwerpunkt liegt auf dem Dialog der Leser des Kirmes-Magazins. Daher wählt der Verfasser auch ausnahmsweise die ,,lch-Form". Sein spezieller Dank gilt an dieser Stelle Robert Stoll und Alois Honsdorf. Im Auftaktartikel zur Serie ,,Goldener Löwe" im Kirmes-Magazin 2007 war die Historie der Nassauer Grenzsäule am Ortsausgang Horchheim unzutreffend dargestellt worden. Robert Stoll machte mich darauf aufmerksam. Da Fehler nicht in der Welt bleiben dürfen, ging ich sofort diesem Hinweis nach. Weil Aiois Honsdorf der beste Kenner der Grenzen und Grenzsteine Horchheims ist, wandte ich mich an ihn, der mir auch bereitwillig half...

Der Artikel wurde aus urheberechtlichen Gründen entfernt. Die Kirmeszeitung mit diesem Artikel befindet sich in unseren Archiv und kann hier käuflich erworben werden.

Bunnes, Homb und Bibbe-Franz

 ...Spottnamen, Uznamen, Spitznamen oder Nicknamen entstehen oft aufgrund bestimmter Umstände oder Zeitereignisse und deren Wahrnehmung in der Bevölkerung. Nicht selten haben sie nur eine lokale Verbreitung und Bedeutung, insbesondere, wenn sie einem heimischen Dialekt angehören. Bunnes, Homb, Fulder und Schlemmer-Hein haben unverkennbar einen Horchheimer Bezug, wie immer auch ihre Entstehung gelaufen sein mag. Spitznamen haben oft ein langes Leben, bleiben länger im öffentlichen Bewusstsein als der vereigentliche Name einer Person. Manchmal überleben sie ihren Träger über Generationen wie die in Horchheim heute noch bekannten Namen ,,Jäne-Pitter" für Peter Sauder, ,,Homb" für Josef Schneider, ,,Fulder" fürJohann Schmidt...

Horchheimer Spitznamen

Projektchor St.Maximin

von Rolf Heckelsbruch

Einerseits - und das ist verständlich - hat Hans-Peter Wüst so kurz vor Ostern wenig Zeit uns über seine Arbeit und seine Pläne zu sprechen. Denn als Organist und Chorleiter an St. Maximin in Horchheim gilt es, die musikalische Gestaltung fiir die Kartage, vor allern aber für den Festgottesdienst an Ostern, vorzubereiten. Andererseits aber liegt es ihm am Herzen, einmal über eine Aufgabe zu sprechen, die er sich seit längerem selbst gestellt hat: die Arbeit mit dem von ihm ins klingende Leben gerufenen Projektchor. Und so sitzen wir jetzt auf der Orgelbühne des zu dieser Jahreszeit ziemlich kühlen Kirchenraumes, um etwas mehr darüber zu erfahren, was es mit diesen Klangkörper auf sich hat. Dafür muss man etwas in die Geschichte der Kirchenmusik an St. Maximin zurückgehen, denn seinen Ursprung hat der Chor in der bereits vor etwa 20 Jahren entstandenen kleinen Gruppe der Choralschola, die sich sozusagen nach gregorianisch-mittelalterlichen Vorbild innerhalb der Liturgie der Wiedergabe der lateinischen ,,musicav sacra" widmete. Es ist jetzt etwa sechs Jahre her, da sagte sich Hans-Peter Wüst, es müsste doch möglich sein, aus diesern Stimmenfundus heraus einen kleinen, aber hoch engagierten gemischten Chor aus Frauen- und Männerstimmen zu gründen. ,,Entweder es klappt, oder es klappt nicht". Nun, es klappte. Durch Ansprache und etwas ,,Mund zu Mund"-Propaganda fanden sich rund 20 vom Chorgesang begeisterte Stimmen ,,quer durch die verschiedensten Berufe und aus der näheren und weiteren lJmgebung" zusammen. Ihr Ziel: gemeinsam unter Leitung von Hans-Peter Wüst sowohl technisch als auch musikalisch anspruchsvolle ,,a-capella-Werke", aber auch solche mit Instrumental-Begleitung zu erarbeiten...

30 Jahre Flotte Motten

Am 13. April 1978 gründeten Brigitte Eschenauer und Irnrgard Reim diesen Kegelclub, dem Ingrid Böker, Karin Klein, Marianne Freisburger, Margret Berninger, Bärbel Zerwas, Liesel Ludwig, Kläre Brühl und Helene Schneidcr beitraten. ,,Wir mussten üben, üben, übenl Heute kegeln wir aber wie die Weltmeister!", so Brigitte Eschenauer. Zuerst ging man bei Melanie Kruft in die Vollen. schließlich wechselte rnan ins ,,Cafe Ries", wo man auch immer viel Spaß hatte. Seit ein paar Jahren ist clas Soldatcnheim auf der Horchheimer Höhe Sportstätte für die aktiven Kegeldamen. Schon seit dem Gründungsjahr gehen die Keglerinnen jedes Jahr auf große Tour, zunächst 1978 auf Tagestour nach Bernkastel. Schon ein Jahr später konnten die Damen ,,ganz alleine Zug fahren" und landeten, obwohl sie das Umsteigen fast verpasst hätten, schließlich doch noch wunschgemäß in Rupolding. Weitere Touren folgten: 1980 Willingen/Sauerland, 1981 Altenau, 1982 Dernbach, 1983 Bad Dürkheim, 1984 Lüdenscheid, 1985 Gosslar. 1986 Oberlahr. 1987 Dernbach, 1988 Weißenstein, 1989 Nürtingen...

Horchheim um 1800 - Umbrüche in einem berühmten Weinort

von Berthold Prößler

Der Wein des rechtsrheinisch nördlich von Niederlahnstein gelegenen Dorfes Horchheim war schon seit dem Mittelalter sehr berühmt. Johann Fischart (1546-1590) führte in seiner 1575 erschienenen, in der zweiten Auflage 1582 genannten Geschichtsklitterung, dem berühmtesten Sprachdenkmal des Frühneuhochdeutschen, in dem vierten Kapitel Von des Grandgoschiers Kasten und Keller alle Weine auf, von denen ein deutscher Trinker im 16. Jahrhundert träumte, darunter neben Pfaffendorer, Peternacher, Leinsteiner, Renser, Filtzer und Horchheimer. Wegen der werrvollen Rebflächen an den Südwesthängen hinter dem Dorf gab es in keinem anderen Weinort im Raurn Koblenz so viele geistliche und adelige Weingarteneigentümcr wie in Horchheim: Kurfiirst von Trier, Abtei Altenberg im Bergischen Land, Zisterzienserabtei Marienstatt im Westerwald, Prämonstratenserabtei Rommersdorf, Zisterzienserinnen auf der Rheininsel Niederwerth bei Vallendar, Benediktinerinnen auf der Rheininsel Oberwerthcbei Koblenz, Kollegiatstifte St.Kastor und St. Florin sowie Dominikaner und die Karmeliter in sowie die Kartäuser bei Koblenz, die Herren von Eyß, von Fritsch, von Heddesdorf, von Hohenfeld, von Mees und von Umbscheiden sowie der so genannte Zehnthof, das kleine gemeinschaftliche Weingut von Hessen-Darmstadt und Oranien-Nassau...

Literatur-Ecke

Legenden der Laufbahn - Fredy Schäfers Sportgeschichten

Das ,,Deutsche Eck der Mendelssohns" - LRP Landesbank Rheinland- Pfalz  Zeitschrift ,,Lebendiges Rheinland-Pfalz, Heft II, 2007"

125 Jahre Männerchor 1883/1912 Koblenz-Horchheim

Ein Jubiläum der besonderen Art

von Dr. Dietmar Flach

Mit Freude und voller guter Erinnerungen begeht der Märnnerchor in diesem Jahr sein 125 - Jähriges Vereinsjubiläum. Seitdem sich der 1883 gegründete Männergesangverein ,,Liederkranz" und der 1912 gegründete Arbeitergesangverein ,,Frohsinn" nach dem Zweiten Weltkrieg zum Männerchor Koblenz-Horchheim 1883/1912 vereint hatten und auch die Sänger des zwischen 1877 und 1938 aktiv gewesenen Horchheimer Gesellenchores zu ihnen gestoßen waren, kann der Chor auch auf 60 Jahre kontinuierlichen Vereinslebens zurückblicken, das in dieser Form scit dem 29. Septcrnber 1948 besteht...

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Horchheim

von Thomas Hüllen

Am 12. Januar 1908 gründete eine Handvoll Männer um Josef Flory und Josef Sauder die ,,Freiwillige Löschgruppe Horchheim". So beginnt die Chronik der Freiwilligen FeuerwehrvHorchheim, die dieses Jahr auf ein 100jähriges bestehen zurückblicken kann. Früher wie heute sind Mannschaft, Fuhrpark und Gerätehaus ein Garant für die Sicherheit der Bevölkerung. Wie vor 100 Jahren gilt  es auch heute, Hab und Gut unserer Gemeinschaft zu schützen. Wie sagte einst Bundspräsident Theodor Heuss? ,,Die Sorge und Hilfe für andere Menschen ist das werwollste Kapital im Hausrat der Menschheit. Und solange es noch Leute gibt, die freiwillig bereit sind, für andere da zu sein, ist es um die Welt nicht allzu schlimm bestellt."

Im Jubiläumsjahr sind es bei der Feuerwehr Horchheim 40 aktive Kameraden -innen, darunter 5 Frauen, um Einheitsführer Thomas Hüllen, die sich dem Grundsatz verschrieben haben, Menschen in Notsituationen zu helfen: sei es bei Fcuer, bei Wasserkatastrophen odcr in den verschiedenstcn Lagen, die der Alltag und oft der Zufall hervorbringen. Somit ist die Einheit 4, so die Bezeichnung beim Arnt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Koblenz, die zahlenmäßig stärkste Truppe im Stadtgebiet. Sie wird nicht nur in unserem Horchheim und in ihrern vorrannigen Einsatzgebiet Horchheimer-Höhe, Pfaffendorf und Pfaffendorfer Höhe, sondern im ganzen Stadtgebiet und über die Stadtgrenze Koblenz hinaus eingesetzt. Aber auch die vielen Veranstaltungen der Ortsvereine werden von der Feuerwehr unterstützt bzw. teilweise sogar für die Ortsvereine durchgeführt.

Die Hoschemer Küch Teil 9

vorgestellt von "Maitre" Dick Melters

Persönliches

- Thomas Gerber - Klaus-Peter Baulig -

Pfarrer Thomas Gerber

Thomas Gerber, seit 1995 Pastor unserer Gemeinde und Mitglied des Redaktionsteams des Kirrnes-Magazins, konnte am 27.11.2007 einen runden Geburtstag feiern: Die fünfte ,,Null" steht seit dem seinen erreichten Lebensjahren voran. Pastor Gerber wurde am 27.11.1957 in Bad Kreuznach geboren. An seinem Ehrentag fand im Anschluss an einen Gottesdienst ein Empfang in der Pfarrkirche statt, anlässlich dessen Verwandte, Freunde, langjähriqe Weggefährten und die Mitglieder unserer Pfarrgemeinde ihm zu seinem Jubiläum gratulieren konnten.

Klaus-Peter Baulig

Klaus-Peter Baulig, seit 1985 Leiter der Christiane-Herzog-Schule fiir Körpcrbehinderte in Neuwied-Engers, wurde im Juli 2007 im würdigen Rahmen einer Feierstunde an seiner langjährigen Wirkungsstätte im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. In Mannheim auf die We1t gekommen, schlug der spätere Wahl-Horchheimer die Pädagogenlaufbahn ein. In dcn 1960er Jahren absolvierte er das Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschule an der Pädagogischen Hochschule in Koblenz. welchen er 1971 an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität den Abschluss in der Fachrichtung Sonderpädagogik hinzufügte. Nach ersten Stationen als Sonderschullehrer in Weißenthurm, Kettig und Oberlahnstein sowie einem ergänzenden Studiengang zum Berufsschullehrer trat er 1984 den Abteilungsleiterposten an der Schule für Körpcrbehinderte im Heinrich-Haus, der heutigen Christiane-Herzog-Schule , in Neuwied-Engers an, deren Leiter er 1985 wurde.

Horchheim aus dem Pappkarton

Unser Rätselbild 2008
Unser Rätselbild 2007 mit Namen

Gratulationen

Diamantene Hochzeit:

 

03.03.2008 Walter und Ilse Klepzig

19.07.2008 Gerhard und Waltraud, Schulz

20.12.2008 Hermann und lngeborg Schulz

Horchheimer Top News und Chronik

in memoriam - Heinz Pretz - Max Hübenthal - Paul Finger

Persönliches

Dr. Hartmut Kern, Friedrich Zehe, Werner Wiemers, Tanja Giejlo

Panoptikum

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